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Unterschiedliche Ambitionen
Unterschiedlichere hätten die Ambitionen wohl kaum sein können: Die Gäste wollten mit einem Sieg mit sechs Toren Vorsprung ihre kleine Chance auf das Finale wahren, die Platzherren hingegen nur einen ordentlichen Saisonabschluss. Bemerkbar machte sich das jedoch zunächst nicht. Die Schwaben agierten von Beginn an engagiert, genauso wie der MSC, der das Spiel in den ersten Minuten maßgeblich bestimmte. Ausnützen konnten die Münchner dies jedoch nicht. Vor dem Tor war über die gesamte Spielzeit hinweg Endstation. Insgesamt sieben Ecken und zahlreiche gute Möglichkeiten aus dem Spiel heraus vergaben die sie. Bezeichnender Weise war es mit Max Stephan ein Abwehrspieler, der das einzige MSC-Tor zum vorübergehenden 1:1-Ausgleich erzielte. In einem ansonsten eher durchschnittlichen Spiel, das im zweiten Abschnitt zusehends verflachte, blieb auch Stuttgart vor dem Tor eher harmlos. Zwar fand in der 14. Minute gleich die erste Ecke den Weg ins Tor zur 0:1-Führung, weitere sechs blieben aber ungenützt, und die Treffer zwei und drei entstanden maßgeblich durch die Mithilfe der Münchner Defensivabteilung.
TiH
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