GHTC-Torfabrik kam ins Rollen
Sehr stark präsentierte sich der GHTC. Er ging durch „Flocke“ Kunz in Führung, geriet bis zur Pause aber in Rückstand. Ein Tor von Thommy Krauß wurde allerdings nicht anerkannt. Angeblich hatte Krauß bei seinem Eckennachschuss einem Gegenspieler auf den Schläger geschlagen - nur war da einfach kein Gegner. Ein zweifelhaftes Tor Münchens wiederum wurde gegeben. Die Schiris brachten Unruhe ins Spiel. Entscheidungen wurden häufig diskutiert. „Alle 22 Spieler wussten nicht mehr, was da passiert. Das habe ich noch nie erlebt“, sagte Thommy Krauß, der seine Karriere eigentlich beenden will, anschließend. Der GHTC aber will den Kopf des Teams nicht gehen lassen, und so stehen noch Verhandlungen an. Nach der Pause machte Gladbach tüchtig Druck. Die Torfabrik geriet ins Rollen. Das 1:2 wurde innerhalb von 20 Minuten in ein 5:2 umgewandelt. Besonders schön ein sensationelles Solo von Uli Bergmann. Ungewöhnlich war der letztlich vom Ergebnis her knappe Sieg für den GHTC nicht. Der fängt sich in den letzten Minuten halt häufig noch ein, zwei Törchen. Wirklich gefährdet war der Sieg aber nicht und zudem sehr verdient.
J.H.
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