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Beide Trainer: „Das Remis ist ein gerechter Ausgang"
Limburgs Trainer Chris Faust und SAFOs Interimscoach Andreas Zitzwitz waren sich nach dem 0:0 im Hessenderby einig: „Das Remis ist ein gerechter Ausgang.“ Allerdings war der LHC-Trainer mit seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Alles, was wir im Training besprochen haben, wurde von ihr auf dem Spielfeld nicht umgesetzt.“ Eigentlich hätte SAFO-Coach Zitzwitz eher mit dem Ergebnis hadern müssen. Was seine Stürmer bei hochkarätigen Siegchancen nach der Pause fast fahrlässig vergeben hatten, ging schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. 25 Minuten lang bestimmte der LHC klar das Geschehen, und SAFO konnte in dieser Zeit nur einzelne Konter fahren. Dann allerdings drehte sich das Geschehen. Schon vor Seitenwechsel musste der für den verletzten Stammtorhüter Johannes Blank erneut eingesprungene Ex-Nationalkeeper Michael Knauth zwei Mal beweisen, dass er immer noch nichts von seinem Können eingebüsst hat. SAFO verstärkte nach Wechsel seine Angriffe, ohne weiterhin, die von Spielertrainer Fabian Stambrau präzise geschlagenen langen Pässe verwerten zu können. Zwei Minuten vor Schluss musste sogar SAFO-Torhüter Christoph Mickel mit zwei Glanzparaden das 0:0 retten.
ws
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