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Nach der Vortagsniederlage gegen den Mannheimer HC galt das Spiel gegen die Heidelberger auch der eigenen Frustbewältigung. Dies gelang den Wespen zunächst auch recht gut. Schon nach 20 Minuten stand es 2:0 gegen die anfangs harmlosen Gäste. Mehrere Chancen der Zehlendorfer Wespen, das Ergebnis zu verbessern, wurden leichfertig vergeben. Die Gäste überstanden diese gefährlichen Situationen und kamen nun häufiger vor das Wespen-Tor. Kurz vor der Halbzeitpause fiel der nicht unverdiente Anschlußtreffer durch Hinnerk Gildhoff. In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild: nachlässig spielende Zehlendorfer Wespen und Gäste, die ihre Chance erkannten, zumindest einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf aus Berlin mitzunehmen. Das 3:1 in der 45. Minute durch Philipp Marx brachte noch keine Entscheidung, da die Heidelberger immer wieder gefährlich vor dem Wespen-Tor auftauchten. Nach dem erneuten Anschlußtreffer in der 60. Minute zum 2:3 gab es für die Gäste mehrfach die Chance zum Ausgleich. In der 70. Minute dann die Entscheidung: ein Siebenmeter, den Keller sicher zum 4:2-Endstand verwandelte.
Tore: 1:0 (18.) Caspar Schmucker, 2:0 (21.) Florian Keller, 2:1 (33.) Hinnerk Gildhoff, 3:1 (45./E) Philipp Marx, 3:2 (60./E) Sebastian Ratajczak, 4:2 (70./7m) Florian Keller. Gelb: Peer Weißvogel (Heidelberg). SR: Breß, Ipsen. Z: 100. EW
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