Sonntag, 28. Juli 2002
Von den Alten lernen...
Erstaunlich kurze Weile liegt nunmehr nur noch zwischen Schreiberlings
Aktivitäten. In dieser Weile tourt er durch die Uni und rechtfertigt in
professioneller Gewohnheit seine Fehlzeiten, erklärt dem Ahnungslosen die Herkunft der
neuesten Kopfverletzung und den Zusammenhang zum verletzungsfreien und fairen
Sport.
Aber schon ein Blick auf die anstehende Woche lässt alle geistigen
Höhenflüge abstürzen. Eine Hirn-Auslastungs-Landschaft erschließt sich vor uns, in
deren 3D-Animation man aus dem Stuttgart-Tal eine Bergwertung am Sonntag Abend
erfahren kann, ab Montag wird dann wieder die nächste Abfahrt eingeleitet,
Samstags Zielankunft in Degeneraburg. Und und und ...
Liebe zum Detail (neue Serie der Wochenzeitung „Hupingers Neue
Presse“) heute mit dem Thema „Von den Alten lernen“:
Was soll das heißen? Das ist also wie wenn ich so halt von dem Mayo mir
seinerzeit was angelernt gehabt hatte um in der rauen Lehrgangswelt besser und
länger überleben zu tun können. Als da war der tolle Tip sich zu duschen nach
dem Vormittagstraining, um den winzigsten Salzkristallen im
Oberschenkelüberlappungsbereich keine Chance zu geben im Nachmittagstraining den Wolf zu
machen. In feiner empirischer Vor- und Nachteilsabwägung hatte er rausgefunden,
dass die 10 verlorenen Mittagschlafminuten im Verhältnis zum schmerzfreien
Training am Abend erträglich sind. Oder: Sich eine Freundin / jetzt Frau zulegen,
die einem immer einen Rucksack voll mit Süssigkeiten einpackt für den
hungrigen Zimmerkollegen. Denn was tun wenn abends das Essen ein Tropfen in ein
leeres Fass war und alle Tankstellen unerreichbar weil schon Beinlähmungen am
ersten Abend? Eine Mikroevolution ohnegleichen im abgeschlossenen
Lehrgangskosmos.
Bis Montag
Hupe
PS:
Ich möchte gerne eine Unterschriftenaktion starten. Mit 1000000000
Unterschriften würden die gebundenen „Hupe-Berichte“ im Speckdrum-Verlag
gedruckt und im literarischen Duett mit Marcel Reif-Radetzki besprochen.
Danke
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Wer ist denn "HUPE"?
Hupe ist der auf Schoko-lade
versessene (bevor-zugt nachts)
Wahl-Münch-ner und Schlagzeuger
Philipp Crone, der eigent-lich aus
Leverkusen / Köln kommt und bereits
seit 1996 im Herrenteam
erfolgreich herumgeistert.
Er versorgt uns mit mannschafts-internen
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