Samstag, 10. August 2002
Nunjo
Was will man Meer? Schulferien, die neue Mickey-Vision am Büdchen erstanden,
Ruhe und bald geht’s ins Abenteuer-Camp mit den liebsten Mitschülern,
die sich mit einer Ehrenurkunde oder mindestens einer guten Siegerurkunde für
das Camp qualifiziert haben. Eine Schnitzeljagd gleich am Anfang macht die
Survival-Insel-Woche ganz behaglich. Wird sich mir schon ganz warm ums Herz
wenni mir den Langen beim Slalom vorstelle. Vielleicht kann man ihm einen
kleinen Model-Rohbau als Möhrchen-Ersatz vorne an den Helm hängen, als
Sprintmotivation.
Schön ist auch, dass mittlerweile alles getan wird, um uns bei Laune
zu halten, etwa in Form eines Sneak-preview-Länderspiels am Wochenende. Was
wird das wohl sein? Ein Länderspieltermin, bei dem der Gegner noch nicht
bekannt ist. Also kann man sich mit einem gewissen Risiko zu dortselbigem Spiel
begeben und entweder Glück haben, wenn der Gegner Pakistan oder Australien
heißt. Oder aber man greift fürchterbar daneben und hat einen mit „Batman IX
– Die Fledermaus stirbt durch zuviel Überkopf hängen an Blutüberdruck
im Kopf“ vergleichbaren Gegner, sagen wir Bangladesh.
Voller Vorfreude waschen wir also noch einmal alle bei Mama und stellen in
weihnachtsgleicher Vorfreude eine Einwochenpausenbrotliste zusammen.
Maternalerseits wurde ich auf den dieswöchigen Axel Hacke aufmerksam
gemacht, in dem da stand eine gar abgründige Selbstbeweihräucherung des daselbstigen
Autors in seiner Kolumne (im SZ-Magazin – immer Freitags, Axel Hacke
„Das Beste aus meinem Leben“) in Sachen Kopfrechnen in der
Schule...
Steckenpferde gab es beim Gnubblinger hingegen gar keine und wenn überhaupt,
dann wurde die Gunst der Tollen in der 3c mit Chips und Schokolade erkauft
(alle Psychologen versammelt ihr, das war das Startsignal, verfassen sie eine
Beurteilung mit den Schlagworten: frühe Kindheit, Schokolade, Heranwachsen,
geistig immer noch frühe Kindheit, Schokoladensucht, Greisenalter, ...)
Den geistigen Abbruch heransehnens
Hupe
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Wer ist denn "HUPE"?
Hupe ist der auf Schoko-lade
versessene (bevor-zugt nachts)
Wahl-Münch-ner und Schlagzeuger
Philipp Crone, der eigent-lich aus
Leverkusen / Köln kommt und bereits
seit 1996 im Herrenteam
erfolgreich herumgeistert.
Er versorgt uns mit mannschafts-internen
News, Gedanken und Infos!
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