„Wenn man die besten Chancen nicht nutzt, kann man nicht gewinnen“, resümmierte Eintracht Trainer Olaf Horn, nach dem Schlusspfiff. Der Sieg des MSC war letztlich auf Grund des klaren Eckenverhältnisses von 0:12 verdient, was auch der Münchner Trainer eindeutig bestätigte. Wie ein Orkan legten die Münchnerinnen los und innerhalb der ersten sechs Minuten kamen sie nicht nur zu fünf Ecken sondern auch zu einem Pfostenschuss. Vor allem der russischen Eintracht-Torhüterin Anna Radomskaja war es zu verdanken, dass Tore ausblieben. Erst die achte Ecke führte durch Caroline Casaretto in der 18. Minute zur MSC-Führung. Plötzlich wurden die Frankfurterinnen wach und übernahmen bis zur Pause das Kommando. Fast wäre sofort nach dem Seitenwechsel der Ausgleich gefallen, aber Greta Lyer Schuss verfehlte das Tor knapp. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Münchnerinnen das Geschehen. Vor allem Myriam Fessenmayer zog den MSC-Angriff nach vorn und erzielte auch das 2:0 (52.). Nina Schaller erhöhte in der 60. Minute auf 3:0. Eine Serie von drei Ecken schloss Nina Wagner Sekunden vor dem Schlusspfiff mit dem 4:0 für die Gäste ab.
Tore: 0:1 (18./E) Casaretto, 0:2 (52.) Fessenmayer, 0:3 (60.) Schaller, 0:4 (70./E) Wagner, E: 0/12, Z: 60, SR: Horn, Schultze.
ws
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