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Im zwölften Spiel gab es für den Münchner Sportclub endlich den so lange ersehnten ersten Sieg. „Das war enorm wichtig, nicht nur für die Tabellensituation sondern auch für unsere Psyche“, wusste MSC-Trainer Stefan Kermas nach dem Abpfiff. Doch bis es so weit war, musste der Tabellenletzte lange zittern. In einem typischen Abstiegsspiel setzten zunächst die Gäste aus Großflottbek die Akzente. Schon in der vierten Minute die Führung. Bis auf eine gute Gelegenheit der Platzherren waren in Abschnitt eins ansonsten Chancen eher Mangelware. Das Spiel war sportlich mäßig, kampfbetont und teilweise von Flottbeker Seite aus sehr hart geführt.
Auch in der zweiten Halbzeit waren zunächst die Gäste am Drücker. Glück für den Münchner SC, dass Heinze unmittelbar nach Wiederbeginn nur den Pfosten traf. Doch der Sportclub bewies Moral und egalisierte zwei Mal einen Rückstand ehe Sperling sieben Minuten vor Ende per Siebenmeter zum 3:2-Endstand traf. „Die erste Halbzeit war richtig schlecht. Ich habe der Mannschaft in der Pause gesagt, so steigt man ab. Im zweiten Abschnitt waren wir dann stärker, vor allem hatten wir auch wieder mehr Zug zum Tor. Unverdient war der Sieg deswegen sicherlich nicht“, so Kermas.
Tore: 0:1 (4.) Heinze, 1:1 (40.) Schavoir; 1:2 (42.) Ph. Woydt; 2:2 (56./E) Felixmüller; 3:2 (63./7m) Sperling. E: 5/3. 7m: 1/0. Z: 300. SR: Horn (Frankfurt), Leiber (Stuttgart). TiH
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