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Eine seltsame Torkonstellation in einer technisch hochstehenden Begegnung: die 1:0-Führung der Gäste fiel fast mit dem Halbzeitpfiff, der Ausgleich ebenso spektakulär mit dem Schlusspfiff. Dabei hätte die Partie nach Ansicht von Crefelds Trainer Alf durchaus torreicher enden können. Nach zehn Minuten hatten die Gastgeber ihre Nervosität abgelegt, beherrschten die Szenerie und drückten dem Spiel den eigenen Stempel auf. Sie fanden jedoch kein Mittel, die gut sortierte Abwehr der Gäste entscheidend zu überwinden. Mitte der ersten Halbzeit verflachte die Partie, beiderseits bemühte man sich, mit hohen Bällen zum Erfolg zu gelangen, dabei blieben zwingende Gelegenheiten Mangelware. Als alles schon mit einer torlosen Halbzeit rechnete, konnte Steffen aus einem Konter heraus das 1:0 für Krefeld markieren.
Gleich nach der Pause hatte der ungedeckte Laatzen den Ausgleich auf dem Schläger, doch sein Schuss verfehlte das Tor um Zentimeter. Danach erhöhte der Crefelder HTC deutlich die Schlagzahl. Mit ausgezeichneter Spielanlage brachten die Gäste Alster ständig in Verlegenheit, der krönende Abschluss blieb ihnen dank einer souveränen Torwart-Leistung von Sievers versagt. Die letzte Spielminute war angebrochen, als ein fulminanter Freistoß von Gemmrig irgendwie noch Timm erwischte, der den nach Meinung von Alster-Coach Mahn verdienten Ausgleichstreffer für seine Elf erzielte.
Tore: 0:1 (34.) Steffen, 1:1 (70.) Timm. E. 4/2 (0/0). Gelb: Scharowsky (Alster). Z: 250. SR: Gerwig, Löhr. Hi
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