Klipper Hamburg war die tags zuvor erlittene Niederlage gegen Leverkusen deutlich anzumerken. Beim Auswärtsspiel gegen Schwarz-Weiß Köln trat der Aufstiegsaspirant hochmotiviert auf. Die Kölner wehrten sich jedoch ausgezeichnet und waren wesentlich griffiger als bei ihrem Samstagsmatch gegen Polo. „Der Doppelschlag vor und nach der Pause hat uns dann aber das Genick gebrochen“, trauerte SW-Trainerin Michaela Scheibe mehreren ungenutzten Torchancen nach. Ann-Kathrin Karlshaus (34.) und Fina Gentsch (36.) hatten den Gast auf die Siegerstraße gebracht. Unmittelbar nach dem Anschlusstreffer durch Katharina Weidenhöfer (46.) hatte man zwar das Gefühl, die Kölnerinnen könnten auch den Ausgleich erzielen. Aber in letzter Konsequenz fehlte doch die Torgefahr. „Das 1:3 war dann verdient, aber trotzdem muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Das war um Klassen besser als am Vortag gegen Polo“, so Scheibe.
Tore: 0:1 (34.) Karlshaus, 0:2 (36.) Gentsch, 1:2 (46.) Weidenhöfer, 1:3 (57./E) Gentsch. E: 1/3. Z: 50. SR: Wagner, Schurig (Mannheim, Ludwigsburg). G: Karlshaus (Klipper). SeJu
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