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Peters: "Das tut mir in der Seele weh"
Ein richtungweisendes Spiel für beide Mannschaften, an dessen Ende der Pfeil für die Gäste Richtung Düsseldorf (zur Endrunde) zeigt, während Mülheims fünfte Niederlage in Folge das Abstiegsgespenst hervorrief. Dabei hätten die Gastgeber ihrerseits durchaus den alles entscheidenden Sieg einfahren können. Für den RRK passte diese typisch-paradoxe Redewendung: „ein glücklicher, aber nicht unverdienter Erfolg“. Allein die Eckenzahl spricht Bände. Die Uhlen gingen zwar durch Henning Meier nach schönem Zuspiel von Ole Keusgen in Führung, doch Oliver Domke konnte noch vor dem Wechsel egalisieren. In Durchgang zwei setzte sich Oliver Markowsky durch und besorgte die Führung. Die Mülheimer waren am Ende drückend überlegen, doch die RRK-Defensive rettete selbst in Unterzahl (Fuchs hatte Gelb gesehen) den Sieg über die Zeit. „Das tut mir in der Seele weh, so ein Spiel zu sehen, in dem sich die Uhlenhorster unheimlich bemühen und dann so einen schlechten Lauf haben", zeigte Bundestrainer Bernhard Peters der örtlichen Presse gegenüber Mitgefühl für den glücklosen, jungen Aufsteiger. „Heute hat die Mannschaft im Gegensatz zum Vortag enorm stark gespielt. Sie hat sich nicht wie eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller präsentiert", war auch Mülheims Coach Jörn Eisenhuth perplex. Mülheim braucht nun einen Punkt bei Play-Off-Aspirant UHC Hamburg, um im Fernduell mit dem Berliner HC den Ligaverbleib sicher zu schaffen. „Das war heute nicht berauschend, aber mit einem Sieg gegen den HTHC sind wir in Düsseldorf dabei“, rechnete Gäste-Trainer Kai Stieglitz vor. Seine Truppe liegt im Soll.
Tore: 1:0 H. Meier (12.), 1:1 Domke (27.), 1:2 Markowsky (43.). E: 5/2. Z: 300. SR: Bachmann, Großmann (Hamburg). Gelb: Fuchs.
ah
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