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Jubelszenen auf beiden Seiten
Das Team von BHC-Trainer Helmut Schröder ließ von Anbeginn keinen Zweifel daran, dass es dieses Spiel gewinnen und damit seinen Teil zum Klassenerhalt tun wollte. Die Abwehr um den überragenden 16-jährigen Martin Häner stand sicher, der BHC machte Druck. Doch die Angreifer liefen sich immer wieder an der Gästeabwehr fest und erspielten sich kaum echte Torchancen. Die Entscheidung fiel in der 20.Minute, als Tobias Scheller die zweite Strafecke für den BHC in die rechte untere Ecke zur 1:0-Führung verwandelte. Im weiteren Spielverlauf kamen beide Mannschaften kaum zu Tormöglichkeiten. Zweimal rutschten die Angreifer beider Teams in aussichtsreicher Position an Flanken vorbei. Die einzige Ecke der Krefelder kratzte Richard Braun in der 41. Minute von der Linie. Nur wenig später hatte Braun selbst das 2:0 auf dem Schläger, scheiterte aber am CHTC-Schlussmann Schulte. Die Berliner machten, begünstigt von vielen Abspielfehlern der Gäste, weiterhin Druck, die Gäste hatten augenscheinlich nichts mehr zuzusetzen. So war der Sieg des BHC auch in den Augen des Gästetrainers verdient. Der Klassenerhalt ist es angesichts der hervorragenden Leistung in der Rückrunde ohnehin. Der letzte Jubel des Tages galt dann den Gästen. Geschlossen applaudierten die Berliner Mannschaft und die Zuschauer, als bekannt wurde, dass die Mannschaft aus Krefeld sich trotz der Niederlage für die Endrunde qualifiziert hatte.
Tor: 1:0 (22../E) Scheller. E: 2/1. Z: 400. SR: Pook, Petter (Hamburg); souverän.
zr
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