Zu viel Rivalität für einen Schönheitspreis
Ein Schönheitspreis konnte in diesem Spiel wahrlich nicht vergeben werden. Dafür ist die Rivalität einfach zu groß, die Spielsysteme zu unterschiedlich. Die ersten Torchancen erspielten sich die Schwarz-Gelben. Die wiederum aus Verletzungsgründen neuformierte Alster-Abwehr musste sich erst einmal auf die schnellen HTHC-Spitzen einstellen. Auf der anderen Seite blocke die HTHC-Abwehr geschickt ab, so dass es kaum Torchancen gab. Das sollte sich in Halbzeit 2 ändern. Nach dem Ausgleich (Bechmann fälschte eine Landshut-Ecke zum 1:1 ab), dominierte Alster zusehends und zwang so die gegnerische Abwehr, ihr Netz noch enger zu spannen. Hatte aber Pech, dass der wiedergenesene Tihl in aussichtsreicher Position zweimal das HTHC-Tor verfehlte, das im übrigen von Wagner gut behütet wurde. Kurz vor Ende hätte das Spiel zugunsten der Gastgeber entschieden werden können, doch Hentschels saubere Flanke verfehlte Laatzen nur um Zentimeter. HTHC-Trainer Krüger sprach von einem „gerechten Unentschieden“, während Alster-Coach Mahn das Spiel seiner Elf als „nicht zwingend genug“ ansah.
Tore: 0:1 (32.) J. Fröschle, 1:1 (38./E) Bechmann. E: 2/1. Z: 600. Gelb: Tihl, J. Fröschle. SR: Brenner, Lohrisch; machten keine spielentscheidende Fehler.
Hi
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