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Nach der Pause verwässert
Das Spiel begann mit einstündiger Verspätung nach Anreiseproblemen der Münchner (Motorschaden der geplanten Maschine). Das störte die leicht favorisierten UHC-Männer keineswegs, waren sie doch zu Beginn der Begegnung hellwach. Das 1:0 durch Moritz Fürste (4.) bildete den Anfang eines vielversprechenden Sturmlaufs. Eine Fülle von Torchancen wurde teilweise leichtfertig vergeben, oder man scheiterte am überragenden MSC-Schlussmann Max Weinhold, der zeitweise gar als 11. Feldspieler fungierte. Nur allmählich gewann das Spiel der Gäste an Fahrt, Sebastian Pregadien (18.) konnte die sonst sattelfeste UHC-Abwehr überwinden. Eine herrliche Sunkel-Flanke führte kurz vor der Pause durch Moritz Falcke zum 2:1. Der strömende Regen ließ die zweite Hälfte in des Wortes ganzer Bedeutung verwässern. Beide Mannschaften waren um Ergebnisverbesserung bemüht, vieles blieb Stückwerk. Erwähnenswert eine argentinische Rückhand (vorbei) vom nun immer weiter nach vorne gerückten Philip Sunkel sowie ein Bombenschuss von Jonas Fürste knapp über den Kasten. Weitere Chancen vereitelte Weinhold als Turm in der Schlacht. UHC-Trainer Lutz Reiher war mit dem Spiel seiner Elf insgesamt zufrieden, nicht jedoch mit der Chancenverwertung, während sein Kollege Martin Schultze mit der in der Schlussphase von Christopher Zeller an die Latte gesetzten Strafecke haderte, die sonst vielleicht zur Entführung eines Punktes an die Isar gereicht hätte.
Hi
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