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Nur der Sieg zählte, nicht die Schönheit
Mit 35 Minuten Verspätung begann die Partie zwischen Schlusslicht München und Hallenmeister Dürkheim, da die Gäste auf der Autobahn feststeckten. Da schienen sie mental auch die ersten Minuten des Spieles zu sein. Den aggressiven und konzentrierten Platzherren konnten sie zunächst nahezu nichts entgegensetzen. Das 1:0 durch den wieder genesenen Christopher Zeller nach einigen Hochkarätern mehr als verdient. Dann jedoch wurden die Pfälzer wacher, und der MSC schien bereits einen Gang zurückzuschalten, so dass die Partie insgesamt ausgeglichener wurde. So stellte DHC-Trainer Robert Willig fest: „Das war wieder einmal ein Spiegelbild der ganzen Saison. Wir halten gut mit, machen aber keine Tore.“ Die Chancen dazu hatten sie hauptsächlich in Form von Ecken. Doch entweder wurde der Ball verstoppt, oder der glänzend aufgelegte MSC-Torhüter Max Weinhold war zur Stelle. „Wenn wir einmal unsere Konter konsequent durchgespielt hätten, dann hätten wir weniger zittern müssen“, konstatierte deswegen MSC-Trainer Martin Schultze. Denn so blieb die Partie trotz des Treffers zum 2:0 durch Severin Weigand bis zum Schluss eng. „Doch am Ende ist das Einzige, was zählt, der Sieg – egal ob es ein schönes Spiel war oder nicht“, so Schultze.
TiH
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