Short Corner 14 - 16. September 2002

Von Geburtstagen und externem Rechnungswesen

Ruhe nach dem Sturm – der ChampionsTrophy? Mitnichten. Schon am Wochenende rief die Bundesliga unsere Heroen wieder auf den Plan. Und bis auf Björn Michel, der nur Zuschauer bei seinen drei Brüdern beim Münchner Lokalderby war und Oliver Domke, der sich am Wochenende eine schöpferische Pause nahm, waren alle Mann an Bord, wenn auch zum Teil nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Wie Buddy Biederlack, der unter einer Grippe leidet. Ach ja, der Basti. Er hat heute (Montag, 16.9.) Geburtstag. Stolze 21 Jahre wird er alt. Und sucht eine Wohnung in Clubnähe. Also Sie können ihm ein richtiges Geburtstagsgeschenk machen. A propos Geburtstag. Davon gab es auch in München in der letzten Woche satt. Christoph Zeller und tags darauf Johannes SpechtJustus Scharowsky immer wieder passen, da er Klausuren wegen der Länderspielabwesenheit über den Sommer nachschreiben muß. So büffelt er zur Zeit über so prickelnde Themen wie "Internes und externes Rechnungswesen" oder "Die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre" sowie "Investition und Finanzierung". Nicht mal beim Weltmeister-Bowling mit Christoph Bechmann, der in der vergangenen Woche für seine Firma "BHP" ein Hockeycamp durchführte, Hupe, Björn, Shneeze &Co konnte er dabei sein. Aber auch die Buchhaltung wird an Dir vorübergehen, Justus. Und nicht vergessen: "Immer per Soll an Haben!" Auch im Westen war Krefelds Keeper Schüti Schulte nur beim Spiel gegen Neuss zu sehen. Auch er kannte sonst nur Diplom-Arbeit, Diplom-Arbeit, Diplom-Arbeit. In dieser Woche ist Abgabeschluß. Und Schüti hat so ein Spitzenwerk hingelegt. Über das Marketing-Modell der Stuttgarter Kickers. Sehr interessant. Mein "sehr gut" hat er schon sicher. Schüti hatte nicht einmal Zeit, selbst zum Telefon zu gehen. Witti diente als Informant. Er hat übrigens noch ein Dementi bekanntzugeben, da er die ganze Woche wegen seines Nichterscheinens im wdr-Sportstudio angepflaumt wurde. Er war nicht betrunken. Er hatte lediglich nach dem Spiel ein-zwei Kölsch getrunken, da Bundes-Bernie aber absolutes Alkohol-Verbot für die Studio-Besucher ausgegeben hatte, hatte er auf den Besuch verzichtet. Im Studio vor der Sendung vom Moderator nach Witti befragt, frozzelte Bernhard Peters, "das letzte Bier von Witti war wohl schlecht" und schon fragte der Moderator in der Sendung nach und durch die herumeiernde Antwort entstand der Eindruck, unser Benjamin läge irgendwo volltrunken im Bett. Tatsächlich verfolgte Witti zusammen mit den Australiern im Clubhaus von Rot-Weiß Köln putzmunter die Sendung und legt Wert auf die Feststellung, daß er mindestens so nüchtern war wie die Studiogäste. Da muß der Bundestrainer wohl eine Gegendarstellung erwirken. Wahr ist dagegen, daß der tatsächlich direkt nach der ChampionsTrophy geschlagene fünf Tage Urlaub mit seiner Familie gemacht hat. Das Dorint-Seehotel Überfahrt in Rottach-Egern, wo kürzlich das ganze Team zu Gast sein durfte, hat es ihm angetan. Aber schon am Wochenende stand auch für ihn wieder Bundesliga-Hockey auf dem Arbeitsplan.

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Björn Michel und Christoph Bechmann 1999 beim Gewinn des Europameister-Titels

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Clemens Arnold, Björn Emmerling und Philip Crone mit der Hallen-EM-Trophäe

Jamilon Mülders war nach dem Gewinn des WM-Titels Ziel mancher Autogramm-jäger

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Dr. Michael Green mit seiner Mutter bei der WM 2002 in Kuala Lumpur

WM 2002 in Kuala Lumpur - Philip Crone mit Fans und heißgeliebter Schokolade

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