Sonntag, den 25. Juli bis Samstag, den 31. Juli 2004


12. Juniorinnen-Europameisterschaft
in Dublin (Irland)


Turnier-Tagebuch von Dienstag, 27.7.2004


Wettkochen


Das Looser-Appartement beschreibt seinen Tag:

Morgens durch ein sturm-klingel-klopf Gemisch aus den Betten an den Frühstückstisch gesprintet. Erste Übersäuerung an unserem spielfreien Tag. Diese liefen wir uns bei einem Regenerationslauf aus den Beinen. Dann trat das Ereignis des Tages ein: Das Wettkochen

Foto: Christos Toussis

An alles war für die Jury gedacht: Umbenennung des Etablissements...


und die Vergabe des goldenen Kochlöffels. Über die Entscheidung der Jury ließ sich lauthals streiten, eigentlich waren wir die Besten ( wir haben verloren). Aber die Letzten werden die Ersten sein, denn für den Frühaktivitätswettbewerb haben wir uns mal wieder bestens drauf vorbereitet. Lasst euch überraschen…

Foto: Christos Toussis

... der rote Teppich und die Empfangsdamen


Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. Manche gingen shoppen, manche schauten DVDs. Abends versammelten sich dann noch mal alle zur Spielbesprechung für das kommende Frankreichspiel. Die Mannschaft ist heiß drauf.
Das wars vom benachteiligten Appartement. Jetzt müssen wir uns wieder auf unsere Vorbereitung konzentrieren, damit wir diesmal der Jury die Augen öffnen und sie eines Besseren belehren können.
In dem Sinne gute Nacht.




Hier meldet sich noch Physio Christos zu Wort, von dem auch die Bilder stammen:

Der Tag begann wie üblich mit Wecken und Frühstücken. Soweit war noch alles klar. Danach der Regenerationslauf soweit auch gut. Dann aber geschach etwas, mit dem keiner Rechnen konnte. Wir hatten am Vortag das Motto des "goldenen Kochlöffels" ausgegen. Alle

Foto: Christos Toussis

... die Menükarte ...


drei Apartments sollten zeigen, wie gut und sportgerecht sie kochen können.
Es entwickelte sich ein regelrechtes Wettkochen um die Gunst der Jury, die in der Hauptsache aus Co.-Trainer Markus Lonnes und der Team-Managerin Dorle Gassert bestand. Der Physio war für das Wohlergehen der Betreuer zuständig und konnte aus dem Grunde nicht mitmachen.
Es wurde mit harten Bandagen gekocht. Plötzlich entdeckten wir Seiten an unseren Damen, die bis jetzt völlig ungeahnt waren. Es war für die Jury wirklich schwer, einen Sieger und einen Verlierer zu bestimmen, denn es gab nicht wirklich einen. Alle haben sich allergrößte Mühe gegeben und uns alle positiv überrascht. Die Eigenversorgung klappte bestens, die der Betreuer auch. Dafür war der "griechische Koch" verantwortlich. Das Menü wird nicht verraten, nur soviel, es ist nichts übergeblieben. Belohnt wurde das ganze am Abend, mit Urkunden und nicht sportgerechter Nahrung ( = Eis),

Foto: Christos Toussis

... und ein stilvoll gedeckter Tisch


nach einem ausgiebigem Nachmittag in der Stadt (Großteil der Mannschaft) und einigen Daheimgebliebenen, die schon Spionage bei den möglichen Gegnern betrieben oder einfach sich mit DVD´s beschäftigten. Alles in allem ein schöner Tag mit viel Beschäftigung für alle, ohne dass einem dabei langweilig wurde. So eine EM ist immer anstrengend für alle Beteiligten, hat aber auch schöne Seiten, wie man beiden Berichten entnehmen kann. Erfolg zeichnet sich durch Spaß ab und den hatten heute alle.


Foto: Christos Toussis
Foto: Christos Toussis
Foto: Christos Toussis
Foto: Christos Toussis
Foto: Christos Toussis
 

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