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Sieg gegen unbekannten Gegner
Die Ausgangslage der MSC-Damen war klar: Bei einem weiteren Sieg könnte man die unerwartet positive Ausgangslage weiter verbessern. Gegen den nahezu unbekannten Gegner aus Braunschweig tat man sich in den Anfangsminuten allerdings schwer, viele Pässe kamen eher beim Gegner als beim Mitspieler an. „Wir waren zu Beginn einfach zu nervös“, stellte MSC-Trainer Nico Stankewitz fest. Nach fünf Minuten dann der erste Höhepunkt von Caro Casaretto, die eine Ecke flach ins Tor zirkelte. Das Tor wurde von den glücklos agierenden Schiedsrichtern allerdings nicht gegeben, da der Ball beim Schuss außerhalb gewesen sein soll.
Dann drehte der MSC weiter auf, gute Chancen durch Kollmar und Scholz folgten, konnten jedoch nicht genutzt werden. In der 27. Minute war es dann die 17-jährige Myriam Fessenmayer, die eine Flanke von Natja Ritter per Stecher versenkte. Die größte Chance für Braunschweig, die in den letzten Minuten die Offensive verstärkten, hatte Nadine Ernsting-Krienke (62.), die sich allein bis kurz vor das Münchner Tor durchsetzte, dort jedoch von der sattelfesten MSC-Abwehr gestoppt wurde. Danach hatte aber auch der MSC durch Winkelmeier und Kollmar noch die Möglichkeit zum höheren Spielausgang. „Ein verdienter Sieg“, resümierte Stankewitz nach dem Spiel.
af
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