Alster will nicht, Frankfurt kann nicht
Alster zeigte einen guten Beginn und dominierte das Spiel für eine Viertelstunde. Dann fiel das 1:0 durch Rebecca Landshut, und danach verflachte das Spiel zunehmend. Ein Zuschauer meinte richtiger Weise : „Alster will nicht, und Frankfurt kann wohl nicht.“
Besonders die zweite Hälfte bot ganz schwaches Niveau – Alster, erneut ohne Barth, hatte viele Unsicherheiten und Ballverluste im Mittelfeld, die defensiven Frankfurterinnen taten selber wenig für das Spiel, hatten aber bei drei Kontern die Möglichkeit, zumindest auszugleichen. Beide Mannschaften waren ohne Zug zum Tor und besonders nach Überschreiten der Viertellinie in ihren Aktionen drucklos.
So war Alster-Trainer Jens George vor allem froh, die drei Punkte gewonnen zu haben. „Wir können jetzt entspannt in die Sommerpause gehen. Nach unserem Fehlstart haben wir uns jetzt zumindest aus der Abstiegszone herausgearbeitet.“
K.K.
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