Haarsträubender Fehler gegen das Ex-Team
Die Hessinnen erwischten den besseren Start, insbesondere Anna Hautzel wurde von den Wespen zunächst nicht konsequent genug gedeckt. In einer ausgeglichener werdenden Partie hatten dann auch die Berlinerinnen zwei gute Aktionen, die aber auf Kosten zweier Ecken unterbunden werden konnten. In der Schlussphase der ersten Hälfte erspielten sich dann wieder die Gäste drei gute Möglichkeiten und trafen zur nun verdienten Pausenführung - begünstigt ausgerechnet durch einen haarsträubenden Schlag von Ex-Mitspielerin Cosima Schultz-Gerstein quer durch den eigenen Kreis.
Nach dem Wechsel erzielten die Wespen schnell den Ausgleich und hatten im weiteren Spielverlauf leichte Vorteile, vergaben aber ihre Ecken. Das in dieser Phase unerwartete 1:2 war bereits die Vorentscheidung, da die offenbar geschockten Wespen keinen geordneten Spielaufbau mehr zustande brachten, sondern unzählige Fehlpässe fabrizierten. Zwei Stecherversuche von Astrid Borkamm in der vorletzten Minute blieben die einzigen Ausgleichschancen.
MSZ
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