Shoppen
Montag:
Nach Bitten und Betteln und gutem Zuspruch von Dorle erlaubte uns Heino
eine weitere Fahrt zum Shoppen nach Granada. Doch bis wir zum Shoppen
kamen, hatten wir schon die erste Survival-Tour hinter uns: durch
schwammige Auskünfte stiegen wir in verschiedene Busse, von denen
dummerweise keiner dirket im Zentrum von Granada hielt. Aufgrund
unserer ausgefeilten Spanisch-Kenntnisse fiel uns das Durchfragen zum
Zentrum entsprechend leicht! (ääh ... Cathedral? ääh ... centro?)
Die verbleibende Zeit nutzten einige von uns extensiv zum Shoppen. Auch
auf der Rückfahrt wurden uns wieder Stolpersteine in den Weg gelegt.
Aber ob Linie 3, Linie 5 oder Taxi, alle führten erstaunlicherweise
pünktlich zum Abfahrtsort nach Alcala. Nebeneffekt: unsere
Handyrechnungen stiegen aufgrund der Fragen wer?, wie?, mit wem?.
Von den Strapazen der Granada-Fahrt erholten wir uns beim Mittagessen
und der anschliessenden Mittagsruhe.
Nachdem wir abends vom Spiel England-Ukraine heimkamen, erwartete uns
ein super Motivationsvideo, das uns für den nächsten Tag anspornte.
Dienstag:
Wie üblich gingen auch dem Spanienspiel einige Besprechungen voraus,
wovon besonders eine hervorzuheben ist.
Nach der Einteilung in Erdbeeren, Zitronen und Bananen wurden wir per
Video von Willi und seine Helfercrew Gert, Babsi und Hardy in den
Wettkampfmodus eingewiesen. Trotzdem erfolgte ein wirres Durcheinander
beim Aufsuchen der Spielstationen. Die nächsten Stunden bebte das Haus
vor Geschrei und Gelächter. Bei Billiard, Tischtennis und Schiessen,
Mau-Mau und Halli-Galli löste sich ein Teil der Nervosität vor dem
wichtigen Spiel.
Dieses fand vor einer enormen Kulisse (2.500 Besucher) statt, die
spanisches Temperament und Leidenschaft verkörperte.
Trotzdem erwischten wir den besseren Auftakt und schossen nach wenigen
Minuten schon das 1 : 0 durch "Numero 4, Janini Beermann". Mitte der 1.
Halbzeit folgte durch Maike Stöckel das 2 : 0. Das 3 : 0 schoss erneut
Janine Beermann, daraufhin machten die Spanierinnen hinten auf und
riskierten vorne alles. Durch 2 Tore machten sie es nochmal spannend,
doch unsere Dominanz über das gesamte Spiel wurde mit dem Sieg belohnt
- ausgelassene Freude krönte eine geschlossene Mannschaftsleistung.
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