„Die erste viertel Stunde einmal ohne Gegentreffer überstehen.“ So lautete die Vorgabe von Trainer Martin Siebrecht an seine Mülheimer Mannschaft vorm Spiel gegen den Gast von der Isar. Doch bereits nach sieben Minuten stand es 2:0 für die Münchner. Ein Schlag ins Genick für das junge Team aus der Ruhrstadt, welcher aber in keinster Weise den Spielverlauf wiederspiegelte. Der HTC agierte überlegen fand aber immer wieder in dem herrvoragend aufgelegten Keeper Max Weinhold seinen Meister. München hingegen genügten zwei Chancen zur Führung. Mülheim bewies jetzt Moral, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und wurde dafür mit dem Anschlusstreffer durch Daniel Kamphaus belohnt. „Ich war mir auch nach dem 1:3 zur Pause sicher, dass wir dieses Spiel gewinnen“, zeigte sich Martin Siebrecht nach dem Spiel von seinem Team überzeugt. Uhlenhorst konnte unmittelbar nach der Pause durch Benedikt Fürk verkürzen und setzte den Druck der ersten Hälfte fort. Die drei folgenden Treffer fielen Dank der nicht endenen Angriffe zwangsläufig und begünstigt durch mehrfache Überzahl nach Herausstellungen dreier MSC Akteure. Das 4:5 durch Andre Schriever fiel dann aus Münchner Sicht zu spät und hielt nur noch als Ergebniskosmetik her. Unterm Strich also die ersten Punkte für den Aufsteiger, die unglaublich wichtig waren und die rote Laterne an den Gast übergaben.
dk
Video-Interviews » HTCU-Trainer Martin Siebrecht » MSC-Spieler Benedikt Sperling (VVI-Videoteam Uli Bergmann und André Henning)
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