Eine hochinteressante, spannende Partie von sehr guter Qualität. Dafür mit ausschlaggebend war das entgegen dem Vortage wieder komplettierte Mittelfeld der Gäste, die sich keineswegs nur defensiv verhielten. Erfrischend offensives Spiel prägte ihr Verhalten und bot den Alsteranern durchaus Paroli. Zwar dauerte es eine Viertelstunde, ehe ein nennenswerter Angriff der Neusser Elf Gefahr für den Gastgeber hervorrief. Bis dahin allerdings konnte man auffällige Angriffsbemühungen vermerken, die ein ums andere Mal die Gästeabwehr vor schwierige Aufgaben stellten. Es dauerte bis zur 24. Minute, ehe Laatzens Ecke im gegnerischen Gehäuse landete. Zahlreiche Eckenversuche der Neusser Mannschaft verpufften auch deshalb, weil Alster-Torwart Sievers glänzend hielt. Nach der Pause war es Timm, der seine Elf nach Rechtsflanke des herausragenden Biederlack am langen Pfosten stehend mit 2:0 in Führung brachte. Nach Gelber Karte gegen Timm geriet der Gastgeber ins Schwimmen, Neuss erkämpfte sich deutliche Vorteile, die in der 62. Minute zum Anschlusstreffer führten. Weiterhin Powerplay der Gäste und eine Vielzahl von Ecken, die an diesem Tage zum Sieg hätten führen müssen. Doch er blieb ihnen versagt. Die Mannschaft hat mich trotz der Niederlage überzeugt, so ein enttäuschter Neusser Trainer Fischbach. Alster-Coach JOachim Mahn bemängelte den oft fehlenden finalen Pass zur Erhöhung des Schlussergebnisses.
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