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60 Minuten lang hielt das Team aus „Deutschlands Hockeydorf“ gut mit, aber dann erlahmten die Kräfte der mit nur einem Auswechselspieler angetretenen Gäste, die aus Personalnot sogar ihren Trainer Andreas Dolge aufboten; „Heidelbergs geduldiges Spiel setzte sich letzten Endes verdientermaßen durch“, so OHC-Trainer Dolge. Dass der erste Treffer erst in der 60. Minute fiel, lag nicht nur an dem sehr defensiven, allerdings auf Konter angelegten Spiel des OHC, sondern auch an der – so die zutreffende Analyse von HCH-Trainer Uli Weise - „vor allem in der ersten Hälfte recht zerfahrenen, fehlerhaften HCH-Spielweise“, die dazu führte, dass die an sich eher harmlosen Ostdeutschen zu einigen guten Chancen kamen. Erst nach dem Pausentee ging der HCH seinen Möglichkeiten entsprechend konzentrierter zur Sache. Die Chancen häuften sich. Nach dem Eckentor zum 1:0 brach der Widerstand des OHC endgültig zusammen. Heidelbergs talentierte Nachwuchsstürmer wirbelten und kamen zu Treffern.
Tore: 1:0 (60./E) D. Wiegert, 2:0 (66.) Ziegler, 3:0 (68.) D. Wiegert. E: 4/2. Z: 100 SR: Schurig, Morla (Ludwigsburg, Frankfurt). OK
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