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Fast noch verloren
Der ohne seine im Olympia-Urlaub befindlichen Goldmedaillen-Gewinnerinnen angetretene BHC übernahm früh die Initiative. Zunächst scheiterte Cornelia Reiter gegen ihre ehemaligen Teamgefährtinnen zwei Mal in aussichtsreicher Position, ebenso Eileen Hoffmann mit ihrem Stecher-Versuch. Schließlich bugsierte Svenja Schuermann die vierte Ecke aus Nahdistanz ins Tor. Auch danach dominierten die Berlinerinnen, ohne dass sich jedoch noch zwingende Chancen ergaben. Erst zehn Minuten vor der Pause gelang es dem RTHC, das Spielgeschehen auch in die Berliner Hälfte zu verlagern. Kurz nach dem Seitenwechsel brannte es bei einer Szene lichterloh im BHC-Kreis, und kurz darauf sollte sich tatsächlich rächen, dass die Gastgeberinnen nicht zielstrebiger versucht hatten, ihre Führung auszubauen: Lisa Küfer vollendete einen schnellen Leverkusener Angriff über die rechte Seite zum 1:1. Anschließend ergaben sich noch einige Chancen für den BHC, insbesondere die von Andrea Käbelmann schön frei gespielte Franka Stern hätte treffen müssen (58.). Doch insgesamt agierte der BHC nun zu ungestüm und hatte sogar Glück, dass die konternden Gäste eine hochkarätige Chance am langen Pfosten nicht über die Linie brachten (65.).
MSZ
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