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Gerechtes Unentschieden
Während der OHC von der ersten bis zur letzten Minute mit hohem Einsatz kämpfte, beobachtete HCH-Coach Uli Weise bei seinen Leuten in der ersten Hälfte Überheblichkeit. So brachte der HCH nur wenig zustande und konnte froh sein, dass auch die Mittel des OHC beschränkt waren (siehe Eckenausbeute). Einer schnellen Ballstafette, bei der die HCH-Abwehr ungläubig staunend untätig zuschaute, brachte das 0:1. Den Ausgleich erzielte in typischer Torjägermanier Holger Sattel zwei Minuten später. Sonst zeichnete sich in der 1. Hälfte bei Heidelberg nur TW Wiegert aus. Auch in der zweiten Halbzeit fassten die Heidelberger nicht so recht Tritt. Zwar hatten sie einige torreife Situationen, aber abschließen mochte sie niemand. Da der OHC, bei dem bei Andreas Dolge die Fäden ansehnlich zog, gegen die fahrlässige HCH-Abwehr gute Situationen hatte, hat der Gäste-Spielertrainer mit seiner Spielanalyse „gerechtes Unentschieden“ durchaus recht. Die mitgereisten 12 Osternienburger Schlachtenbummler dankten ihren Spielern für den Punkt mit einigen La-Ola-Wellen.
Tore: 0:1 Storm (20.), 1:1 (22.) H. Sattel. E: 3/8. Z: 500. SR: Schneider (Düsseldorf), Siep (Köln); in beiden Spielen sehr zuverlässig.
OK
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