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Des Trainers Freude über „ein tolles Spiel“
„Das war ein tolles Spiel meiner Mannschaft“, lobte der strahlende MSC-Trainer Hermann Ellenbeck seine Spielerinnen nach dem Abpfiff. Diese hatten – trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle – eine geschlossene Mannschaftsleistung mit großem Einsatz gezeigt. Beide Mannschaften begannen aggressiv, die Eintracht spielte sich schon in der ersten Minute eine Ecke heraus, die jedoch nichts einbrachte. Mit dem ersten Angriff erzwang sich der MSC eine Strafecke und versenkte die Kugel. Das gab den Gastgeberinnen Aufschwung, weitere gute Szenen folgten. Braunschweig kam erst zum Ende der ersten Hälfte besser ins Spiel und übte in dieser Phase mächtig Druck aus, wobei MSC-Torhüterin Flo Hoffmann alle Chancen vereiteln konnte. Nach dem verdienten 2:0 versuchten die Gäste erneut, sich mehr Spielanteile zu verschaffen, ohne jedoch ein Erfolg versprechendes Konzept in ihren Spielaufbau zu bringen. Die langen Schlenzbälle von Bachmann waren zumeist sichere Beute der MSC-Abwehr. Nach dem 3:1 schien das Spiel schon gelaufen, doch der Anschlusstreffer brachte noch mal kurze Aufregung, bevor die drei Punkte verdient in München blieben. „Der MSC hat geschickt gespielt und die Tormöglichkeiten gut genutzt. Wir waren hingegen nicht in der Lage, das Spiel so zu gestalten, wie wir uns das vorgenommen hatten, und aus unseren Möglichkeiten mehr Tore zu machen“, sagte Braunschweigs Ersatztrainer Hans Kauschke.
af
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