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Viel vorgenommen, viel kassiert
Klipper hatte sich vor der Partie viel vorgenommen und startete furios: Laaser brachte die Gastgeber in der 3. Minute in Führung, zwei Minuten später hätte Neuzugang Grosser auf 2:0 erhöhen können, scheiterte aber am MSC-Schlussmann. Die Führung verschaffte den Hamburgern aber keineswegs die nötige Sicherheit, sondern man verlor in der Folge völlig den Faden. Marienburg glich durch Brüse (7.) aus und ging nur vier Minuten später durch Scholz in Führung. Nach der Halbzeitpause war es Bauer, der per Nachschuss das 3:1 erzielte (40.). Allen drei Treffern gingen haarsträubende Fehler in Klippers Hintermannschaft voraus. Zwar kamen die Hamburger durch einen Treffer von Siegmann noch einmal auf 2:3 heran (49.), Christian Achtmann sorgte mit einem wuchtigen Eckenschlenzer im dritten Anlauf dann aber für die Entscheidung (63.). Auch eine gelbe Karte gegen Rummert in der Schlussphase konnte den Sieg der Rheinländer nicht mehr gefährden. „Wir müssen wieder zu unserer starken Abwehleistung aus der Hinrunde finden (sieben Gegentore in den ersten sieben Spielen), dann gewinnen wir so ein Spiel“, forderte Klipper-Trainer Laub nach dem Spiel.
mb
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