ETuF-„Handballer“ ohne Erfolg
„Ich hatte mehr erwartet“, war Marienburgs Trainer Florian Hillers nach dem leicht herausgespielten Sieg seines Teams über die wenige Gefahr, die von Essen ausging, verblüfft. „Die haben erst fünf Minuten vor Schluss ihre defensive Einstellung aufgelöst.“ Bis dahin stand die Mannschaft von Bernd Schöpf hinter der Mittellinie - „als wenn sie Handball spielen würde“ (Hillers) - und spekulierte auf Konter. Zu diesem Zeitpunkt lag das Ruhrpott-Team aber schon 1:3 hinten und war noch im Glück, dass die Kölner zahlreiche Chancen ausgelassen hatten. Kurz vor der Pause hatte der MSC durch Konrad Bremer (32.) und Christoph Bauer (35.) die ETuF-„Handballtaktik“ erfolgreich bezwungen, in der zweiten Halbzeit konnte Andy Korth zwar noch verkürzen (39.), aber mehr war für die im Hinspiel mit 0:8 untergegangenen Essener nicht drin.
Tore: 1:0 Bremer (32.), 2:0 Bauer (35.), 2:1 Korth (39), 3:1 Scholz (49.). E: 3/2. Z: 50. SR: Conen, Hoffmeister (Düsseldorf, Krefeld).
SeJu
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