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Beste Sisonleistung, trotzdem verloren
Nach dem unglücklichen Braunschweig-Spiel am Vortag zeigten die RTHC-Damen gegen die favorisierten Berlinerinnen ihre beste Saisonleistung, die trotz einer erneuten Niederlage vom Publikum mit nachhaltigem Applaus gewürdigt wurde. Sehr konzentriert mit klarer Spielanlage und nur wenigen individuellen Fehlern hatte der RTHC gegen den routinierten Endrundenaspiranten von Beginn an durchaus mehr vom Spiel und neben zwei Ecken bereits zu Anfang klare Einschussmöglichkeiten. Ab Ende der 1. Hälfte kam auch Berlin mit jetzt druckvollerem Spiel zu Chancen und kurz nach der Pause (42.) mit einem von Schuermann verwandelten 7m wegen Stockschlagens zur Führung. Mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten blieb die Partie offen, wobei der RTHC trotz guter Angriffsleistungen an Unentschlossenheit im Kreis scheiterte. In der 65. Minute gelang dem BHC durch Hoffmann nach Zuspiel von Keller das entscheidende 2:0. BHC-Coach Andreas Keller hatte ein schweres, ausgeglichenes Spiel erwartet und bestätigte nach der Partie: "Der RTHC war gleichwertig und hatte die früheren Chancen. Erst als meine Mannschaft den Druck erhöhen konnte, fiel auch das Führungstor. Für einen Meisterschaftsaspiranten bin ich allerdings mit meiner Mannschaftsleistung in der 1. Hälfte nicht zufrieden. Es wäre schade, wenn eine solch gute Mannschaft wie Leverkusen aus der 1. Bundesliga absteigen müsste." RTHC-Trainer Andreas Höppner lobte seine Damen: "Die Einstellung stimmte, wir hatten in der 1. Hälfte mehr vom Spiel, waren aber wieder zu harmlos im Kreis. Wir hätten einen Punkt verdient gehabt."
Tore: 0:1 (42./7m) Schuermann, 0:2 (65.) Hoffmann. E: 2/1. 7m: 0/1. Z: 200. Gelb: Schuermann. SR: P.Müller (Delmenhorst), R.Peters (Braunschweig). sla
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