Hupes Welt 02 - 28. Februar 2003 |
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Was ist denn eigentlich Hupes Welt? Ursprünglich eine Wortschöpfung - natürlich basierend auf „Veronas Welt“ - von Herrn Memmerling, der in einem Anfall von Laptopgeilheit (geil weil neu) unbedingt die tollen Bildbearbeitungsprogramme ausprobieren wollte. Heraus kam das provisorische Logo mit meinem intellektuellen „Wenn dann versteh ichs“ – Blick. Wer glaubt, dass ich nur über den Sport schreibe, täuscht sich. Die meiste Zeit sind wir doch sowieso mit anderen Dingen als dem Schläger beschäftigt, etwa wenn man sich vor den Abholzungsgegnern wegen seiner noch gut erkennenden weil relativ ursprüngliche Baumform belassenen Schläger rechtfertigen muss. Dies trifft aber nur auf mich zu, die anderen kommen da gewichts- und visualmäßig besser weg. Hmmm scheint sich mir die Sonne ins Gesicht, das ist wenigstens ein Vorteil vom Vierten-Stock-Altbau-sprich-kein-Aufzug. Faire-eine-Welt-Capo (ganze 50 Cent billiger das Kilo - Hut ab - Ein Dank an den immersofortwiederlichtausschaltenden und heizungentsagendem Gandhi-WG-Mitbewohner) - schon vergessenes Sonne-wärmt-Augen-Gefühl - Yamiroquai - aber dann: schleichender Hunger. Nachrechnen... ah, das letzte mal gegessen vor 4 Stunden. Legitimer Hunger, kein Verdacht auf Bandwurm. Was ist die Wortschöpfung des Jahres? „Erscheinungsbildhauer“ in einem Artikel über einen Graphikdesigner irgendwann in der Sz. Was ist ein Erscheinungsbildhauer? Oh, keine roten Wellen unter dem Wort, scheint anerkannter PC-Wortschatz zu sein. Blond Ui wie lustig, ist mir doch heute morgen auf dem Rückweg vom Bäcker auf dem Bürgersteig eine Vollblondine entgegengekommen. An sich nicht so spannend, aber sie hatte so eine Jacke an, von der Marke „Heller“ (nie gehört - ist das so was wie die M&M-Taschen?). Ich musste lachen, sie schaut mich natürlich verstört an - nur kurz, versteht sich, um dann hektisch einen wichtigen Augenfixierpunkt am Straßenhorizont zu suchen. Is klar sonst fällts noch um. An ihrer Stelle hätte ich mir auch so eine Jacke gekauft, auf der man immerhin sehen kann, dass sie mit der bekleidet heller ist (war eine dunkelblaue). Blondinen sind ja eh schon so helle Köpfchen. Sie setzt sich so von der gemeinen Blondinenpopulation enorm in Richtung Intelligenzmaximum ab. Die kann gar nicht so doof sein. Na Alltagsfreuden eben. Zwei Schritte später hätte ich mich fast auf ner Eisscholle lang gemacht, zum Glück war Barbie da schon zu sehr mit dem nächsten Hindernis (ner Ampel) beschäftigt. Es scheint übrigens einen indirekten proportionalen Zusammenhang zwischen den freien Händen und der Fallsucht auf Eis zugeben. Sprich: Ich hampele um so öfter auf den Eisböden, je mehr ich an Tüten oä in Händen halte. Ist „oä“ korrekt für „oder ähnliches“? Bei uns ist dieser Wortlaut auch mit einer der drittbesten Ausrufe des Ausgucks für gefallene (hihi) nein gefallende Frauen. Dann allerdings als fortissimo: „Oooääähh!!!“ |
Ist die Welt überhaupt zu retten?
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