MSC war die deutlich bessere Mannschaft
Die MSC-Damen erwischten einen guten Tag und zeigten den Zuschauern offensives und attraktives Hockey. Die Gäste enttäuschten dagegen und hatten nur von der 15. bis 30. Minute (dort kamen sie auch zu vier Ecken, die alle vergeben wurden) ein minimales Übergewicht auf dem Platz. Zuvor hatte der MSC jedoch schon drei gute Chancen durch die besten Münchnerinnnen, Kollmar und Casaretto, die allerdings leichtfertig vergeben wurden. In der 34. Minute war es dann Natja Ritter, die einen Mannheimer Fehlpass zur 1:0-Führung nutze.
In der zweiten Hälfte spielten dann fast nur noch die Gastgeberinnen: Durch einen verwandelten 7m (nach Stock-schlag im Kreis) und durch zwei schön herausgespielte Tore konnte man gar auf 4:0 erhöhen. In dieser Phase nahm sich die sonst eher unauffällige Fanny Rinne den Ball und verkürzte durch einen Heber auf 4:1. Die Münchnerinnen zeigten aber weiter ein diszipliniertes Spiel und erkämpften sich einen weiteren 7m nach Fuß auf der Linie, den Alex Kollmar verwandeln konnte. Die MSC-Damen waren die deutlich bessere Mannschaft, im Vergleich zum Auftaktwochenende wurden die Chancen vor dem Tor auch genutzt.
af
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