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„Das war eine fahrlässige, unnötige Niederlage“
Der Auftakt war für Klipper eigentlich verheißungsvoll. Nicole Rummel brachte ihr Team früh mit 1:0 in Führung. Allerdings gelang es den Klipperanerinnen nicht, darauf aufzubauen. So stellte Vivien Bua zehn Minuten vor der Pause den doch etwas überraschenden 1:1-Ausgleich her.
Selbst der Treffer zum 2:1 gleich nach der Halbzeitpause durch Julia Boie, die gegen ihren Ex-Club eine schöne Eckenkombination verwerten konnte, brachte nicht die erforderliche Sicherheit. Zwar kontrollierte Klipper das Match, kam aber in der Offensive nicht wirklich gut ins Spiel. So kam es, wie es in solchen Fällen häufig kommt: Gleich beim ersten Auftauchen der Nie-dersächsinnen in Halbzeit zwei im Kreis der Hamburgerinnen wurde ein Stecher noch so unglücklich abgefälscht, dass der Ball den Weg zum 2:2 ins Tor fand. Nun schien Klipper von der Rolle. Acht Minuten vor dem Ende dann die Entscheidung für die Gäste. Einen Siebenmeter verwandelte Anke Kühn zum 3:2-Siegtreffer. Auch weitere gute Chancen für Klipper änderten daran nichts mehr. „Das war eine fahrlässige, unnötige Niederlage“, ärgerte sich Trainer Markku Slawyk. „Wir haben oft zu weit von den Gegenspielerinnen weg gestanden. Dass mein Team diese Braunschweigerinnen unterschätzt haben könnte, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Ich bin überrascht und enttäuscht von der heutigen Leistung.“
Dha
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