"Uns fehlt das Selbstbewusstsein und die Entschlossenheit im Abschluss"
Obwohl den Alsterdamen gegenüber dem ersten Saisonspiel eine Leistungssteigerung gelang, reichte es auch diesmal nicht zu einem Punktgewinn. Die Gäste gestalteten die erste Spielhälfte überlegen, kamen zu vier Strafecken und hatten auch ohne Natascha Keller mehr vom Spiel. Doch auch Alster kam zu zwei guten Möglichkeiten, doch das Tor wurde wieder einmal nicht getroffen. So ging die Halbzeit-führung der Berlinerinnen durch Siebenmeter vollkommen in Ordnung.
Nach dem Wechsel dann ein anderes Bild. Alster nahm nun das Heft in die Hand und hatte seinerseits drei Strafecken und klarste Möglichkeiten. Doch eine offenkundige Abschlussschwäche und eine sehr gut haltende Louisa Walter im BHC-Tor verhinderten den an und für sich verdienten Ausgleich. Hinzu kamen noch einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen und das fehlende Quäntchen Glück. So sah es auch Alster-Trainer Jens George: „Ich war zufrieden, dass wir unsere Leistung gegenüber dem ersten Spiel verbessert haben. Wir waren in meinen Augen spielerisch gleichwertig und hätten zumindest einen Punkt verdient gehabt. Uns fehlt das Selbstbewusstsein und die Entschlossenheit im Abschluss."
K. K.
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