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„Wir haben einfach das nötige Glück gehabt“
stellte Eintracht-Trainer Jost Miltkau nach Schlusspfiff erleichtert fest. In Halbzeit zwei hatte sein Team den Daueransturm der Gäste mit viel Geschick überstanden. Vor allem die Eintracht-Innenverteidigung mit Inga Matthes und Annette Klinner war für die Alster-Angreiferinnen kaum zu überwinden. Kamen sie doch einmal zum Schuss, war bei der glänzend aufgelegten Julia Zwehl im Tor Endstation, und am Ende scheiterten die Gäste an sich selbst. In der Schlussminute jagte Martina Ludlei einen Siebenmeter hoch über das Tor. Die Chance auf den ersten Punktgewinn der Saison war vertan. Auch deshalb, weil Alster aus acht Strafecken kein Kapital zu schlagen wusste.
Die frühe Führung durch die starke Nadine Ernsting-Krienke (10.) hatten die Hanseatinnen nach einer halben Stunde ausgeglichen, als Eintrachts Anke Kühn einen Pass von Katrin Kauschke unhaltbar ins eigene Tor abfälschte. Doch nur drei Spielminuten später leitete Kühn mit einem schönen Pass auf Britta Billmann, die zum 2:1 einschoss, die erneute Braunschweiger Führung ein. Was folgte war eine Abwehrschlacht der Gastgeberinnen im zweiten Spielabschnitt. „Wenn du unten stehst, dann verlierst du eben solche Spiele“, sagte Alster-Spielmacherin Katrin Kauschke, die in Kristin Köhler eine sehr starke Gegenspielerin hatte.
TF
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