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DM-Finale ein Ausrutscher nach oben?
In einem "insgesamt ganz schwachen Bundesligaspiel", so Klipper-Trainer Markku Slawyk, siegte am Ende vor guter Kulisse der Gast verdient. Es war Britt Somann, die beim 1:0 (17.) einen bösen Schnitzer der Klipper-Abwehr entschlossen nutzte. Kurz vor der Pause stand Justine Lunau-Mierke goldrichtig, als sie einen Nachschuss an eine Toraktion von Barth erfolgreich zum 2:0 abschloss (28.). Die Gastgeberinnen konnten sich im zweiten Durchgang noch weniger als in der ersten Hälfte gefährlich in Szene setzen. Alster hatte daher kaum Mühe, den Vorsprung über die Zeit zu spielen. "Wie ich schon insgeheim befürchtet hatte, war unsere Mannschaft nur fünf Tage nach dem Saisonhighlight DM-Endrunde mental völlig indisponiert", sah Slawyk darin den Hauptgrund für die Niederlage. Eine Situation, die sein Alster-Kollege Jens George nur zu gut kennt: "Das ging uns im Hinspiel so, als wir direkt vom Europacup der Pokalsieger zurückkamen und Klipper bei uns 3:1 gewonnen hat. Heute war es umgekehrt." Mittlerweile stehen beide Hamburger Teams punktgleich im Tabellenmittelfeld. "Da sehe ich uns vom derzeitigen Potenzial auch eher als im DM-Finale", schätzt Slawyk die Endspielteilnahme 2003 von Klipper fast schon als Ausrutscher nach oben ein.
Apirl 2004: Korrektur Torschützinnen!
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