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Fade Begegnung
Die Zuschauer am Kalkweg rieben sich die Augen: Das sollte eine der vier besten Mannschaften Deutschlands gewesen sein, die da in Duisburg ihre Visitenkarte abgab? Vielleicht war es das unglückliche Ausscheiden in der Vorwoche bei der DM-Endrunde in Hamburg schuld, dass der BHC nicht gerade wie der haushohe Favorit dieser Begegnung agierte, als Halbfinalist präsentierte sich das Stupp-Team allerdings nicht. „Das Niveau der Bundesliga ist nicht gut“, erkannte dann auch CR-Coach Heino Knuf nach der faden Begegnung an. Um Zweifel aus dem Weg zu räumen: Die Berlinerinnen waren schon der verdiente Sieger der Partie, keine Frage. Aber das auch nur, weil sie gelegentlich vor dem von Yvonne Frank stark gehüteten CR-Tor auftauchten. Im Gegensatz zu Maike Stöckel und Kira Henneke, die für den Gastgeber pro Halbzeit je eine Chance besaßen, nutzten die BHC-Spielerinnen ihre Chancen eiskalt aus. „Solche Möglichkeiten müssen wir dann auch gegen Berlin nutzen“, ärgerte sich Knuf. Zurecht, denn der Unterschied zwischen dem Club Raffelberg und dem Berliner HC waren an diesem Tag nur drei Treffer, nicht aber völlig unterschiedliche Leistungen.
A. B.
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