Strömender Regen
Dass sie durch den strömenden Regen völlig durchnässt waren, störte die Raffelbergerinnen wenig, als sie sich nach dem Schlusspfiff am Kalkweg umarmten. Der CR holte den von Coach Heino Knuf geforderten Sieg, der für den Kampf um den Klassenerhalt im neuen Jahr enorm wichtig ist. „Es macht Spaß, mit dieser Mannschaft zu arbeiten. Jetzt können wir entspannt, aber noch nicht völlig beruhigt in die Hallensaison gehen“, war der CR-Trainer erleichtert. Und den Erfolg hatten sich die Gastgeberinnen auch verdient, weil sie in der Offensive mehr für das Spiel taten als die Eintracht. So hätte es schon zur Pause 2:0 stehen können, wäre Ann-Kathrin Karlshaus beim Siebenmeter (12.) nicht an Julia Zwehl gescheitert, und hätte das reguläre Tor von Kira Henneke Anerkennung gefunden. Weil aber nach dem Seitenwechsel CR-Torfrau Yvonne Frank in drei Duellen mit der Braunschweigerin Nadine Ernsting-Krienke Siegerin blieb, und vorne Maike Stöckel sowie Julia Junk trafen – Yvonne Heyen hatte zwischenzeitlich im Anschluss an eine Ecke ausgeglichen – ging der Sieg des CR völlig in Ordnung.
A.B.
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