Rehabilitation nach desolater Leistung
Der MSC wollte sich nach der desolaten Leistung in Mannheim rehabilitieren, und so spielte die Mannschaft äußerst diszipliniert gegen eine agile, aber im Vorwärtsgang meist wenig gefährliche RRK-Mannschaft. Die größte Chance hatten die Gäste in der 3. Minute, als Maren Pfefferkorn allein vor dem Tor vergab. Die MSC-Damen – ohne die Spielmacherinnen Casaretto und Ritter – spielten hingegen äußerst defensiv und kamen nur durch Konter in den RRK-Kreis. Zwei mal konnte die RRK-Abwehr dabei Alex Kollmar nur durch ein Foul stoppen und beide Male verwandelte Katharina Scholz die Ecken zur 2:0-Führung. Trainer Rauth reklamierte lautstark das erste Tor, da der Ball seiner Meinung nach zu hoch auf das RRK-Tor gekommen war. Die Gäste erhöhten – vor allem angetrieben durch Silke Müller - nun noch mal das Tempo und verkürzten mit einem Eckennachschuss auf 2:1. Zu mehr reichte es an diesem Tag nicht mehr, während sich der MSC über die drei Punkte und einen versöhnlichen Abschluss richtig freuen konnte.
af
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