Phantom der Oper entschied grottenschlechtes Spiel
Die Hamburger Gäste hatten das Phantom der Oper mitgebracht. Abbas hatte sich zum Schutz das Gesicht weiß eingeschmiert, und der Schlenzkönig wurde prompt zum Hauptdarsteller in einem grottenschlechten Spiel.
Nach der Führung durch Abbas schalteten die Hanseaten um auf ein unglaubliches Mauerhockey, gegen das der CHTC einfach kein Mittel fand. Versuche durch die Mitte waren erkennbar der falsche Ansatz gegen diese Betonabwehr. Offensichtlich war dies auch nicht so abgesprochen, denn CHTC-Trainer Dr. Alf sprach anschließend tief enttäuscht von einem schlechten Spiel seiner Mannschaft, die nicht umsetzen konnte, was sie sich vorgenommen hatte.
Der Ausbau der Führung durch Abbas kurz nach dem Wiederanpfiff war dann auch schon die Entscheidung des Spiels. Von den Schiedsrichtern hatte nur einer einen guten Tag. Das waren aber immerhin 50 Prozent, eine Quote, die die 22 Akteure auf dem Platz leider nicht zustande brachten. Allerdings sei erwähnt, dass der Schiedsrichter mit dem weniger guten Tag das Kunststück fertig brachte, nicht nur den CHTC nebst Anhang, sondern zeitweilig auch die Gäste auf die Palme zu bringen. Für den HTHC war das Spiel
wohlüberlegtes Zweckhockey, das Trainer Peter Krueger so kommentierte: „Das sind drei wichtige Punkte im Westen, und meine Mannschaft hat diesmal endlich 70 Minuten taktisch durchgehalten".
K. Ki.
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