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Erfolgserlebnis selbst vermasselt
Wie auch im Heimspiel zuvor vermasselten sich die Stuttgarter durch ein paar individuelle Fehler und ihre Abschlussschwäche das Erfolgserlebnis selbst. Gladbach erwischte zwar den besseren Start, musste aber auf eine zu kurze Abwehr von Kickers-TW Andritschky warten, der Schiefer den Ball zum Vollstrecken vor den Schläger legte. Die Kickers waren geschockt und ließen weitere Chancen von Gladbach zu, aber Christoph Menke konnte drei Mal aus aussichtsreicher Position nicht verwerten. Aufregung dann in der 20. Minute, als Simon den vermeintlichen Ausgleichstreffer markierte. Zuerst wurde das Tor gegeben, dann aber nach kurzer Diskussion der beiden Schiris wegen vorangegangenem Fußfehler zu Recht wieder zurückgenommen. Egal, Stuttgart war nun am Drücker und erarbeitete sich einige dicke Chancen zum Ausgleich, aber Burkert und Wengert (nach klasse Eckenvarianten) sowie Simon trafen das Tor einfach nicht. In der zweiten Hälfte das selbe Bild. Stuttgart im Vorwärtsgang schießt den längst fälligen Ausgleich durch Michel, der aber wiederum wegen Körperfehler abgepfiffen wird. Reinelt ist sauer, sieht Gelb wegen Meckerns, und im Gegenzug kombiniert Gladbach über mehrere Stationen durch den Kreis zum 0:2. Eine halbe Stunde rannten dann die Hausherren, angetrieben von Stefan Wagner, dann gegen den Kasten von Martin Wagner an, aber mehr als der Anschlusstreffer sprang nicht heraus. Zum Ende brannte es lichterloh im Gladbacher Kreis, aber das Spiel, „das ein Unentschieden verdient gehabt hätte“ (GHTC-Manager Schürings), wurde durch „unsere eigenen Fehler entschieden zu Gunsten der Gäste“ (HTC-Coach Hessler).
SKG
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