Sehr effektive Gäste
Nur fünfmal kamen die Berliner vor das Heidelberger Tor, aber sie machten vier Tore daraus. Das reichte zum nicht unverdienten Sieg, zumal der HCH mit löchriger Abwehr und unproduktiver Offensivabteilung auftrat. Vielleicht ließ sich der HCH durch das schnelle Führungstor – nach 40 Sekunden! – etwas schocken, aber die erkennbare Konsterniertheit hätte nach dem Sonntagsschuss zum 1:1 spätestens beseitigt sein können; aber jetzt verzettelten sich die Heidelberger erst recht in planloses Ballgeschiebe. TuSLi machte zu Beginn der zweiten Hälfte mit zwei weiteren Treffern alles klar. Erst dann bäumte sich der HCH etwas auf. Aber der HCH traf nur noch zweimal. Kurz vor Schluss vergab Rogall die Chance zum Ausgleich. Bei Berlin ragte mit Kai Britze der Älteste heraus, beim HCH war es der Jüngste, der mit Kampfgeist ein Beispiel gab: Peer Weislogel.
OK
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