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Bei dem sehr körperbetonten Hamburger Derby erwischte der Harvestehuder THC den besseren Start. Rike Sager nutzte gleich die erste Strafecke, die sie per Nachschuss verwandeln konnte (10.). Auch in der Folge wirkten die Gäste wacher und ließen in den ersten 35 Minuten nur wenige UHC-Chancen zu. So musste Kristina Reynolds eigentlich nur bei drei Ecken ernsthaft eingreifen, um ihrem Team die knappe Pausenführung zu sichern. In der zweiten Halbzeit erhöhten die Gastgeberinnen den Druck und kamen vor allem über Standardsituationen immer wieder zu guten Möglichkeiten, die jedoch erst in der letzten Minute mit einem Tor von Xenia Vorwerk belohnt wurden, als sie mit dem Schlusspfiff die letzte Ecke per Stecher ins Tor drückte. „Zwischenzeitlich hatte der HTHC aber auch ein paar gute Kontermöglichkeiten. Wenn es da unglücklich für uns läuft, hätte es auch 0:2 stehen können“, gab UHC-Coach Lars Reinecke zu. Doch die sehr gut aufgelegte UHC-Torhüterin Kim Platten verhinderte Schlimmeres, so dass beide Mannschaften mit einem Punkt aus dem Derby gingen.
Tore: 0:1 (10./E) Rike Sager, 1:1 (70./E) Xenia Vorwerk. E: 10/2. SR: Rissmann, Bernin.
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