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Zwei grundverschiedene Halbzeiten prägten das Spiel: Während die Hessen in der ersten Hälfte ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht wurden und eine Klasse besser spielten – die 2:0-Führung war hoch verdient -, zeigte der HCH – beflügelt vom schnellen Anschlusstreffer – in der zweiten Halbzeit, dass man auch am Neckar Hockey spielen kann. Jetzt störten die Heidelberger das schnelle Kombinationsspiel der Hessen viel früher und brachten es bald ins Stocken. Auch in der Offensive trauten sich die Heidelberger Youngsters (Durchschnittsalter der Angreifer: unter 19 Jahre) mehr zu. Bei etwas mehr Routine und vielleicht auch Kraft wäre sogar der Ausgleich drin gewesen. Dementsprechend lauteten die Trainerkommentare. Während RRK-Coach Stieglitz die „souveräne erste Halbzeit“ lobte, war er dann von dem Spiel seiner Truppe nicht mehr begeistert: „Wir haben uns durch den Gegentreffer von unserer Linie abbringen lassen.“ Heidelbergs Uli Weise meinte: „Nach einer verschlafenen ersten Hälfte haben wir in der zweiten mit dem Favoriten gut mitgehalten. Bei etwas Glück hätten wir sogar zu einem Punkt kommen können.“
Tore: 0:1 (17.) Kösling, 0:2 (32.) Hofmann-Jeckel, 1:2 (37.) Berger. E: 2/2. Z: 100 SR: Wagner, Menke (Mannheim, Gladbach). OK
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