Die weiter verjüngte Vertretung des Osternienburger HC musste Lehrgeld zahlen. 8:1 Strafecken zu Gunsten des OHC unterstreichen, dass die Gastgeber durchaus nicht chancenlos waren, zeigen aber auch deren Schwächen auf. „Die Frankfurter waren einfach cleverer, nutzten vor allem in der ersten Halbzeit unsere Unsicherheiten in der Abwehr schonungslos aus. Dagegen brauchten wir viel zu viele Chancen, um überhaupt zu einem Tor zu kommen“, analysierte Osternienburgs Trainer Andreas Dolge. Mit dem aus Köthen gekommenen Martin Müller sowie Chris Dolge, Tobias Mettchen, Andreas Schmidt und Christian Jungk aus dem eigenen Nachwuchs boten die Gastgeber fünf neue, erst 16- und 17-jährigen Spieler auf. Die erfahrenen Frankfurter nutzten ihre Chancen resolut und verwalteten in der zweiten Halbzeit gegen die deutlich stärker werdenden Osternienburger den Vorsprung sicher. Beim Stande von 0:3 traf Chris Dolge zum 1:3 für den OHC, und zu diesem Zeitpunkt waren immer noch fast 20 Minuten zu spielen. Doch es gelang nicht, die sehr sichere Frankfurter Abwehr noch einmal zu überwinden.
Tore: 0:1 Dominik Heller (10.), 0:2 Dominik Heller (21.), 0:3 Steinbach (45.), 1:3 Chris Dolge (E./51.). E.: 8/1 (1/0). Gelb: 1/1. Z.: 200. SR.: Bütschek (Berlin), Haußig (Leipzig). R.B.
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