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Kluth: „Wir hatten viel Glück“
Zum vierten Mal ein Sieg, weitere drei Punkte, der Ausbau der Tabellenführung - eigentlich müsste Wolfgang Kluth ein glücklicher Mann sein. Doch der RW-Trainer war nach dem knappen Erfolg über Klipper nur bedingt Zufrieden. "Über die drei Punkte freuen wir uns", sagte er, "über das Spiel allerdings nicht." Zu "fahrig und unkonzentriert" sei die Mannschaft gegen die Mitanwärter auf die Meisterschaft aufgetreten. Schon in der ersten Minute wären die Kölnerinnen beinahe in Rückstand geraten. Doch die Hamburgerinnen scheiterten am Pfosten. Sarah Schwarz gelang schließlich nach knapp einer halben Stunde das 1:0, dass Hamburg kein Gegentreffer versenkte, sei allerdings der herausragenden Leistung von Torhüterin Yvonne Frank zu verdanken, so Kluth. Meike Stöckel konnte nach einem souveränen Alleingang von den Hamburgerinnen nur durch ein Foul gestoppt werden, Tina Schütze verwandelte den fälligen Siebenmeter zur 2:0-Führung. In der 55. Minute kam Klippers Nationalspielerin Anneke Böhmert dann doch noch an Kölns Keeperin vorbei und verwandelte zum 2:1-Endstand. "Das war unser bisher stärkster Gegner", resümierte Kluth, "und wir hatten viel Glück."
SRo
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