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Hausaufgaben schnell erledigt
RW-Trainer Wolfgang Kluth war nur in der ersten Halbzeit mit der Leistung seines Teams zufrieden: "Nach dem Wechsel haben wir geschludert." Aber bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Kölnerinnen ihre Hausaufgaben bereits erfüllt. Sie hielten von Beginn an das Tempo sehr hoch und schnürten die Frankfurterinnen in der eigenen Hälfte ein. Die ersten 15 Minuten erreichten sie dabei zwar schon drei Ecken, Tore blieben aber aus. Leicht hätten die 1880erinnen bei einem Konter in Führung gehen können, aber Elena Jaeger traf nur den Pfosten. Dann fielen die Treffer Schlag auf Schlag. Das 1:0 (17.) erzielte Kerstin Hoyer nach einem schnellen Angriff über die linke Seite und einer präzisen Hereingabe von Anna Geiter. Nur eine Minute später erhöhte die gleiche Spielerin durch Verwandlung der vierten Kölner Strafecke. Die Vorentscheidung fiel dann weitere sechs Minuten später durch Andrea Wicken, die die fünfte Ecke zum 3:0 verwandelte. Nach der Pause ließ es Köln langsamer angehen, während die Frankfurterinnen etwas mehr ins Spiel kamen. Heraus kamen vier Ecken für die Gastgeberinnen, von denen Inga Ross kurz vor Schluss die Letzte zum Ehrentor verwandelte. Patrick Schroer, Abteilungsleiter und Coach der 1880erinnen, war mit dem Ergebnis zufrieden: „Gegen einen so starken Gegner wie RW Köln haben wir uns gut geschlagen".
WS
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