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Getrübte Freude beim Sieger
Drei wichtige Punkte und drei wunderschöne Tore für den MSC. Dennoch war die Freude nach dem Sieg nicht ungetrübt. Denn bei Nationalstürmer Christopher Zeller brach ein Muskelfaserriss wieder auf, so dass er ab der 50. Minute nicht mehr eingesetzt werden konnte und wohl für längere Zeit ausfällt. Im ersten Abschnitt war zunächst Stuttgart – mit den offensichtlich doch nicht (so schwer) verletzten Reinelt, Emmerling und Jessulat – druckvoller. Die Torchancen aber hatten die Gastgeber. „Wir hätten zur Pause bereits höher als 1:0 führen müssen“, so MSC-Trainer Martin Schultze. Der Führungstreffer gelang Phillip Weinhold psychologisch wichtig kurz vor dem Pausenpfiff. Und nach Wiederbeginn krönte Volker Beer sein herrliches Solo zum 2:0. Doch dann begann das Leiden des Sportclubs. Zunächst leitete eine Gelbstrafe gegen Lars Michel 25 Minuten Unterzahl der Gastgeber ein, nahezu die Hälfte davon sogar mit zwei Mann weniger. Und dann musste Zeller verletzt vom Platz. Glück für den MSC, dass in dieser Phase bei zwei Emmerling-Ecken das Aluminium rettete. Tommy Mahr von Staszewski schließlich erlöste die Zuschauer mit dem 3:0 und belohnte sein Team für den Kampfgeist und die enorme Laufarbeit. „Die Mannschaft hat tolle Moral bewiesen und deswegen auch absolut verdient gewonnen“, so Schultze.
Tore: 1:0 (33.) Ph. Weinhold, 2:0 (45.) Beer, 3:0 (57.) Mahr von Staszewski, 3:1 (68.) F. Michel. E: 1/2. Z: 400. SR: Möller, Breß (Berlin); mit Fingerspitzengefühl. Gelb: L. Michel, Duda, Ph. Weinhold.
TiH
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