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Teuer verkauft, aber verloren
In einem insgesamt wenig aufregenden und allenfalls durchschnittlichen Bundesliga-Spiel setzten sich die Hausherren, weiter ohne Green und den verletzten Saqlain, gegen die niemals aufsteckenden Gäste durch. Beide Mannschaften versuchten häufig, das Mittelfeld mit langen Schlenzbällen zu überwinden, was jedoch nur vereinzelt mit Erfolg gelang. Im Übrigen dominierten hüben wie drüben die Abwehrreihen, die von den Stürmern an diesem Tage nur selten vor Probleme gestellt wurden. Das Tor des Tages erzielte bereits in der 6. Spielminute Christian Linsmeier mit der ersten Strafecke für den HTHC nach einer schönen Kombination. Da weitere Tore dann trotz einiger Chancen auf beiden Seiten nicht mehr fielen, blieb es bis zum Schluss bei dem knappen, aber letztlich nicht unverdienten Sieg der Hausherren. Gäste-Trainer Willig kommentierte: „Wir haben uns hier teuer verkauft“, womit er ohne Zweifel angesichts der kämpferischen Leistung seiner Mannschaft Recht hatte. HTHC-Coach Krueger resümmierte mit Blick auf das Tabellenende knapp: „Hauptsache gewonnen in diesem Sechs-Punkte-Spiel“. Für seine Mannschaft war es schlicht ein glanzloser Arbeitssieg.
V. V.
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