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Tapfer geschlagen, aber verloren
Trotz der Niederlage schlug sich der CHTC gegen den Favoriten aus Hamburg tapfer. Mit der kämpferischen und über weite Teile auch spielerischen Leistung konnte CHTC-Trainer Dr. Alf zufrieden sein. Mit Klaus Michler, Christoph Müsgens, Philipp Steffen, Timo Wess und Stefan Didyk fehlten fünf Leistungsträger der vergangenen Saison. Die aus der eigenen Jugend nachgerückten jungen Leute fügten sich beachtlich gut in die Mannschaft ein. In der 21. Minute konnte mit Christoph Bechmann einer der Athen-Rückkehrer für die Alsteraner die Führung in einer bis dahin ausgeglichenen Partie markieren. Bis zur 26. Minute musste der CHTC auf seine erste und einzige kurze Ecke des Spiels warten. Mit einem wuchtigen Schlenzer in den linken Winkel bewies mit Matthias Witthaus ein weiterer Bronzemedaillengewinner seine Torgefährlichkeit. Aus einer sehr starken Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte der CHTC keinen zählbaren Erfolg machen, sondern musste nach einem Konter in der 45. Minute den erneuten Rückstand hinnehmen. Torschütze war - nach Vorarbeit von Bechmann - Oliver Hentschel. Einen Freischlag kurz vor dem Schusskreis spielte für den CHTC Brendon Koolen in der 64. Minute zentimetergenau auf den Schläger von Alan Butt, der den Ball zum 2:2-Ausgleich in die kurze Ecke schießen konnte. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr des CHTC führte eine Minute später zu einem Siebenmeter, den Max Landshut - sicher und unhaltbar für Christian Schulte - in den linken Winkel schoss. Die endgültige Endscheidung zugunsten des amtierenden Meisters fiel in der 68. Minute durch Neuzugang Bastian Timm.
KRB
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